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Allgemeine Regeln für JavaScript |
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Anweisungen notieren |
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JavaScript besteht letztendlich aus einer kontrollierten Anordnung von Anweisungen. Das sind Befehle, die der JavaScript-Interpreter des WWW-Browsers bewertet und in Maschinencode umsetzt, der auf dem Rechner des Anwenders ausführbar ist.
Es gibt einfache und komplexere Anweisungen.
Zahl = 42;
Quadrat = Zahl * Zahl;
if (Zahl > 1000) Zahl = 0;
alert("Das Quadrat von " + Zahl + " = " + Ergebnis);
Eine Anweisung in JavaScript besteht immer aus einem Befehl, der mit einem Strichpunkt ;
oder einem Zeilenumbruch abgeschlossen wird. In neueren Netscape-Dokumentationen zu JavaScript wird der Strichpunkt am Ende von einfachen Anweisungen zwar häufig weggelassen, aber um unnötige Fehler zu vermeiden ist es ratsam, sich von vornherein anzugewöhnen, alle Anweisungen auf diese Weise abzuschließen.
Eine Anweisung ist zum Beispiel:
Ein Anweisungsblock besteht aus einer oder mehreren Anweisungen, die innerhalb einer übergeordneten Anweisung oder innerhalb einer Funktion stehen. So können Anweisungsblöcke beispielsweise unterhalb einer bedingten Anweisung oder einer Schleife stehen. Auch alle Anweisungen, die innerhalb einer selbst definierten Funktion stehen, bilden einen Anweisungsblock.
if (Zahl > 1000) { Zahl = 0; Neustart(); }
while (i <= 99) { Quadrat(i); i = i + 1; }
function SageQuadrat (x) { var Ergebnis = x * x; alert(Ergebnis); }
function SagEinmaleins (x) { var Ergebnis = x * x; if(Ergebnis > 100) { Ergebnis = 0; Neustart(); } alert(Ergebnis); }
Ein Anweisungsblock wird durch eine öffnende geschweifte Klammer {
begonnen und durch eine schließende geschweifte Klammer }
beendet. Sie können die geschweiften Klammern jeweils in eine eigene Zeile schreiben, wie in den obigen Beispielen. Es ist aber auch erlaubt, die Klammern in derselben Zeile zu notieren wie die Anweisungen.
Bei bedingten Anweisungen (wie in Beispiel 1) oder bei Schleifen (wie in Beispiel 2) müssen Sie solche Anweisungsblöcke notieren, sobald mehr als eine Anweisung von der Bedingung oder der Schleifenbedingung abhängig ausgeführt werden soll. Bei Funktionen (wie in Beispiel 3) müssen Sie Anfang und Ende der Funktion durch geschweifte Klammern markieren. Alles, was innerhalb der Funktion steht, ist daher ein Anweisungsblock.
Anweisungsblöcke können auch verschachtelt sein, wie in Beispiel 4 oben.
An vielen Stellen in JavaScript müssen Sie selbst Namen vergeben, zum Beispiel für selbst definierte Funktionen, eigene Objekte oder Variablen.
Anzeigebeispiel: So sieht's aus
<html> <head> <title>Test</title> <script type="text/javascript"> function Schlaue_Frage () { var i = 1; var Eingabe = ""; while (Eingabe != "SELFHTML" && i <= 3) { Eingabe = window.prompt("Wie heißt diese Dokumentation?", ""); i++; } } </script> </head> <body> <a href="javascript:Schlaue_Frage()">wollen Sie eine Frage beantworten?</a> </body> </html>
Im Beispiel ist in einem JavaScript-Bereich eine Funktion mit Namen Schlaue_Frage
notiert. Darin werden zwei Variablen mit den Namen i
und Eingabe
deklariert und verwendet. Das Beispiel ruft beim Anklicken des HTML-Verweises die Funktion Schlaue_Frage
auf. Darin wird ein Dialogfenster ausgegeben, in dem der Anwender bis zu dreimal auf die Frage antworten kann, wie dieses Dokument heißt. Namen vergeben müssen Sie also recht häufig in JavaScript.
Bei selbst vergebenen Namen gelten folgende Regeln:
Vergeben Sie sprechende Namen, die Ihnen auch ein halbes Jahr, nachdem Sie das Script geschrieben haben, noch signalisieren, welche Bedeutung sie haben. Es dürfen ruhig auch deutschsprachige Wörter sein, solange die genannten Regeln eingehalten werden.
Bei komplexeren Programmteilen können Sie Kommentare benutzen, um einzelne Anweisungen zu erklären. Auch wenn Sie Ihre Copyright-Angaben innerhalb eines selbst geschriebenen JavaScript-Codes unterbringen wollen, können Sie dies mit Hilfe eines Kommentars tun. Kommentare werden vom JavaScript-Interpreter des WWW-Browsers ignoriert.
while (i <= 99) { Quadrat = i * i; /* solange i kleiner gleich 99, Quadrat von i bilden */ i = i + 1; // i um eins erhoehen, damit es irgendwann 99 ist }
Einen wahlweise ein- oder mehrzeiligen Kommentar leiten Sie mit /*
, also einem Schrägstrich, gefolgt von einem Sternzeichen, ein. Mit der umgekehrten Folge */
, also einem Sternzeichen, gefolgt von einem Schrägstrich, beenden Sie den Kommentar.
Einen einzeiligen Kommentar starten Sie mit der Zeichenfolge //
. Der Browser ignoriert dann den nachfolgenden Text bis zum nächsten Zeilenende.
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